Kurzzeitpflege in der Nähe finden: Die wichtigsten Infos!

Ausschnitt: Mangelernährung bei Pflegebedürftigen kann zu schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen führen, besonders bei Menschen mit Demenz. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie frühzeitig Warnsignale erkennen, den Einfluss von Medikamenten berücksichtigen und effektive Maßnahmen zur Vorbeugung und Unterstützung ergreifen können.

Wenn Angehörige kurzfristig Unterstützung benötigen – etwa nach einem Krankenhausaufenthalt, bei Urlaub oder Krankheit der Pflegeperson – kann Kurzzeitpflege eine wertvolle Entlastung sein. Doch wie findet man eine passende Einrichtung oder einen ambulanten Dienst in der Nähe? Und worauf sollte man bei der Auswahl achten?

Was ist Kurzzeitpflege – und wer hat Anspruch?

Die Kurzzeitpflege ist eine zeitlich befristete Pflegeform, bei der pflegebedürftige Menschen für maximal acht Wochen im Jahr vollstationär betreut werden. Anspruch darauf haben Personen ab Pflegegrad 2. Die Kosten werden bis zu einem gesetzlich festgelegten Betrag von der Pflegeversicherung übernommen – aktuell (Stand 2025) bis zu 1.774 Euro pro Kalenderjahr.

Sie wird häufig in Anspruch genommen, wenn:

  • sich der Gesundheitszustand vorübergehend verschlechtert,

  • pflegende Angehörige verhindert sind,

  • nach einem Krankenhausaufenthalt Übergangspflege nötig ist,

  • eine Überbrückung zur Langzeitpflege gebraucht wird.

Warum die Nähe eine entscheidende Rolle spielt

Viele Angehörige suchen gezielt nach Kurzzeitpflege in der Nähe des Wohnorts – und das aus gutem Grund. Nähe erleichtert nicht nur Besuche, sondern sorgt auch für emotionale Sicherheit und Vertrauen. Besonders bei älteren Menschen mit kognitiven Einschränkungen wie Demenz ist ein vertrautes Umfeld wichtig, um die Orientierung nicht zu verlieren.

Auch für Angehörige selbst bedeutet ein Angebot vor Ort weniger Stress – etwa durch kurze Anfahrtswege und eine bessere Koordination.

Ambulante Pflegedienste als Ergänzung oder Alternative

Neben stationären Einrichtungen bieten auch ambulante Pflegedienste zeitweise Entlastung – etwa durch sogenannte Verhinderungspflege. Diese kann ergänzend zur Kurzzeitpflege genutzt werden oder in manchen Fällen als Übergangslösung dienen. Pflegekräfte übernehmen dann für einige Stunden oder Tage die Betreuung zu Hause.

Gerade wenn keine passende Kurzzeitpflege in der Umgebung verfügbar ist, lohnt sich der Blick auf kombinierte Lösungen mit ambulanten Diensten.

5 Kriterien für die richtige Wahl

  • Wer eine geeignete Kurzzeitpflege in der Nähe sucht, sollte sich nicht nur auf Google-Bewertungen verlassen. Entscheidend sind:

    1. Pflegequalität und Betreuungsschlüssel
      Gibt es ausreichend Personal und eine individuelle Betreuung?

    2. Spezialisierung der Einrichtung
      Gibt es Erfahrung mit besonderen Bedürfnissen wie Demenz oder Mobilitätseinschränkungen?

    3. Transparente Kostenstruktur
      Werden zusätzliche Kosten (z. B. Unterkunft oder Investitionskosten) offen kommuniziert?

    4. Flexibilität in der Aufnahme
      Gibt es kurzfristige Verfügbarkeiten oder Wartelisten?

    5. Nähe und Erreichbarkeit
      Wie schnell ist die Einrichtung oder der Dienst erreichbar – auch für Notfälle?

Viele Angehörige sind mit der Recherche überfordert – gerade in zeitkritischen Situationen. Care by Sauter unterstützt dabei, passende Angebote zu finden – von der Kurzzeitpflege in der Nähe bis zur Vermittlung ambulanter Pflegedienste.

Die Beratung ist individuell und orientiert sich an den tatsächlichen Bedürfnissen der pflegebedürftigen Person. So lassen sich Engpässe überbrücken, ohne die Lebensqualität zu gefährden.

Für weitere Informationen und Unterstützung bietet CARE-by-SAUTER umfassende Pflegeberatung an. Sie erreichen das Team telefonisch unter 07735 9380227 oder per E-Mail
an info@care-by-sauter.com.

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Franziska Sauter

Gründerin von CARE-by-SAUTER

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